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Passwort-Klau: Phisher werden Pharmer
Datendiebe schnappen sich im großen Stil Ihre Daten - "Pharming" und Schutz davor
Eigene Meinung :
Was will man da großartig machen....? Die bekommen dein Passwort so oder so..., wenn sie wollen! Das einzige, was die Sicherheit anbegeht wäre, dass dein PAsswort nicht nur aus Buchstaben besteht.., sondern auch aus Zahlen wie z.b. "H1A2L3L4O5" . Das erschwert denen deutlich die Arbeit...!
"Pharming" (sprich: Farming) ist eine besonders gefährliche Weiterentwicklung des kriminellen Passwort-Fischens (Phishing) im Internet. Wie der neue, dreiste Datenklau funktioniert und wie Sie sich dagegen schützen können.
Gefälschte Mails locken auf täuschend echt nachgeahmte Bank-Webseiten, auf denen dann sensible Zugangs- und Kontodaten abgefragt werden. Nur ein Beispiel von Datendiebstahl, der seit Jahren als Phishing bekannt und gefürchtet ist. Das neue Pharming geht nun in diesem betrügerischen Spiel noch einen Schritt weiter. Bislang wurde lediglich ein manipulierter Link als Köder ausgeworfen, um damit gewissermaßen im Trüben zu "phishen". Neuerdings sät der "Pharmer" seine tückische Saat auf den Festplatten seiner Opfer aus. Später kann er durch diese versteckten Einträge auf Computern oder Servern Internet-Benutzer fast nach Belieben auf unsichere Umgebungen umleiten - und so wie ein Farmer seine lukrative Ernte einfahren.
Selbst erfahrene Surfer merken nichts
Oft können aufmerksame Empfänger von Phishing-Mails durch handwerkliche Mängel der Betrüger - wie sonderbare Formulierungen oder den auffälligen Einsatz von Sonderzeichen - noch rechtzeitig alarmiert werden. Dem gegenüber setzt die Pharming-Methode selbst erfahrenen Benutzern des Internets zu. Während der übertölpelte Surfer bei der Phishing-Methode noch einen manipulierten Link anklicken muss, merkt er bei einem Pharming-Angriff gar nicht, dass er auf eine gefälschte Zielseite geleitet wird. Dabei bedienen sich die Betrüger eines relativ einachen Verfahrens.
Quelle : AOL
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